Auch die Unterstützung der ortsansässigen Apotheken, Sanitätshäuser, Unternehmen und Geschäfte war der CSU-Frau ein besonderes Anliegen.
Zweifel hegte Dr. Sabine Schultes an der Bereitschaft der örtlichen SPD- und FW-Stadträte zu einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit zum Wohl der Stadt. „Die Vorschläge der CSU-Fraktion fallen regelmäßig einer Verzögerungstaktik zum Opfer“, bedauerte die Ortsvorsitzende. Diese Taktik falle kaum auf, weil sie entweder nicht veröffentlicht oder Entscheidungen in nicht öffentlichen Sitzungen getroffen werden. Als Beispiele nannte die CSU-Stadträtin die Turbulenzen um den Erwerb des „Höller-Hauses“ an der Einfahrt zur Oberen Zinkenbaumstraße und die Ablehnung eines CSU-Antrages zur Ernennung des langjährigen Bürgermeisters Robert Dotzauer zum Alt-Bürgermeister. Die Beratungsresistenz von SPD und FW habe auch zum Rücktritt von CSU-Stadtrat Hubert Schug geführt, bedauerte Dr. Schultes. „Die unternehmerische Kompetenz von Hubert Schug wird dem Stadtrat fehlen“, warnte die CSU-Ortsvorsitzende. In einem kurzen Ausblick lud sie für den 29. Juni zu einem politischen Stammtisch mit MdL Tobias Reiß ein. Im Juli folgt ein Info-Abend zum Thema Asyl mit Michael Schiller vom Landratsamt. Ein kleines Sommerfest und der 70. Geburtstag der CSU auf Ortsebene ergänzen das Programm der nächsten Monate.