- Geschrieben von Sabine Schultes
Am Samstag, den 25.06.2022 um 18:30 Uhr Jahreshauptversammlung mit Ehrungen beim Burger, Weißes Roß.
- Geschrieben von Sabine Schultes
Herzliche Einladung zum Sommergespräch mit unserem MdB Albert Rupprecht am Mittwoch 15.09.2021 um 20:00 Uhr im Hotel Rußweiher.
Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße
Dr. Sabine Schultes,
CSU-Ortsvorsitzende
- Geschrieben von Sabine Schultes
Alter allein ist kein Verdienst. Das Alter wird es dann, wenn die Jahre, auf die es zurückzublicken gilt, Jahre der Arbeit und der Leistung, der Verantwortung und des Erfolges waren. Daran erinnerte bei der CSU-Jahreshauptversammlung Ortsvorsitzende Dr. Sabine Schultes. Die gesetzten Worte der Ortsvorsitzenden standen im Zusammenhang mit einer Ehrung langjähriger Mitglieder. Gegründet vor fast 76 Jahren ist die CSU Eschenbach und mit ihr einige Mitglieder schon in die Jahre gekommen. „Aber es waren gute Jahre für die Stadt, für die Bürger und für die Partei“, bilanzierte Sabine Schultes die Erfolge. Diese Erfolgsgeschichte sei eine Gemeinschaftsleistung, zu der im Lauf der 76-jährigen Geschichte des Ortsverbandes immer wieder neue Generationen beigetragen hätten. Langjährige und bewährte Leistungsträger im Rahmen von Mitgliederjubiläen zu ehren, gehöre deshalb zu den Selbstverständlichkeiten der Anerkennung.
Die Jubilarsehrung nahm Sabine Schultes mit CSU-Kreisvorsitzendem Landrat Andreas Meier und Bürgermeister Marcus Gradl vor. Im Mittelpunkt standen zunächst die Ehrungen von Peter Hübl und Hans Kohl für 55-jährige Mitgliedschaft beim CSU-Ortsverband Eschenbach und von Johann Püttner für 50-jährige Parteizugehörigkeit. Edgar Bitterer erhielt die CSU-Dankurkunde für 35-jährige Mitgliedschaft. Die Ehrung des ehemaligen Volksschulrektors Georg Wiedenhofer für 70 Jahre bei der CSU und weiterer Jubilare wird nachgeholt.
- Geschrieben von Sabine Schultes
Corona wirbelte viel durcheinander – nicht aber die Kommunalwahl 2020. Das Ergebnis macht die CSU noch heute froh und zuversichtlich. Endlich geht es wieder voran, heißt es bei der Jahreshauptversammlung
Die Pandemie zwang viele Vereine in die Knie. Auch die Arbeit des CSU-Ortsverbandes litt unter dem heimtückischen Virus. Deshalb hielt sich der Rechenschaftsbericht von Vorsitzender Dr. Sabine Schultes bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Burger gleich für zwei Jahre in Grenzen. Nach Begrüßung von Ehrengast Landrat Andreas Meier, Bürgermeister Marcus Gradl und die CSU/ÜCW-Stadtratsfraktion war es zunächst ein Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Brigitte Metzner, Max Ott, Karl Stopfer sen., Walter Weiß und Lidwina Wiedenhofer, die zu einer Gedenkminute veranlasste. Es folgte ein Rückblick auf die Veranstaltungen des CSU-Ortsverbandes mit einer bemerkenswert vielfältigen Veranstaltungsreihe trotz Corona.
Beispielhaft verwies die Ortsvorsitzende auf die klassischen Höhepunkte im Berichtszeitraum unter Berücksichtigung der staatlichen Infektionsschutzvorschriften. Sabine Schultes erinnerte unter anderem an Neujahrsempfänge und an das traditionelle Sommergespräch am Rußweiher, an das CSU-Zoigl im Malzhaus und an Stammtische, ans Straßenmalen und an After Work Partys. Einen besonderen Stellenwert räumte der CSU-Ortsverband mit Blick auf die Kommunalwahlen 2020 dem Werben um Wählerstimmen ein. Mit Erfolg, wie sich nach den Worten der Ortsvorsitzenden herausstellen sollte. Mit dem klaren Wahlsieg von Marcus Gradl als Bürgermeisterkandidat der CSU habe die Stadt und die Bürgerschaft endlich wieder Zuversicht auf bessere Zeiten gefunden.
Eine Hoffnung, die bei den Bestimmung der Bürgermeister-Stellvertreter getrübt worden sei, bedauerte die Vorsitzende. „Einer der Unsrigen hat uns trotz vorheriger Aussprache verraten“. Seitdem ereigne sich im Gremium immer wieder Kurioses. So sei zum Beispiel einigen Ratsmitgliedern die Eröffnung eines Wirtshauses wichtiger gewesen als die Teilnahme an einer Sitzung des Stadtrates mit wichtigen Entscheidungen zum Kita-Projekt. Auch das ständige Nörgeln über die Dauer der Ratssitzungen stimme bedenklich. Sabine Schultes bilanzierte: „Nach einem Jahr Kommunalpolitik mit Bürgermeister Marcus Gradl ist wahnsinnig viel geschehen“. Für Montag, 19. Juli kündigte die CSU-Frau am Hexenhäusl zum traditionellen Sommergespräch als Politprominenz Manfred Weber an. Weber ist im EU-Parlament Vorsitzender der Europäischen Volkspartei.
Über einen bei Betrachtung der Gesamtumstände zufriedenstellenden Kassenstand berichtete Schatzmeister Matthias Mägerl. Eine gute Kassenführung bestätigten die Prüfer Korbinian Dunzer und Karl Stopfer. Die Neuwahlen mit Wahlleiter Landrat Andreas Meier wurden zu einem klaren Vertrauensbekenntnis für Vorsitzende Sabine Schultes und die CSU-Führungsmannschaft. In geheimer Wahl bestätigten die Mitglieder die Vorstandschaft einstimmig in ihren Ämtern. Eine Veränderung gab es beim 1. Stellvertreter der Ortsvorsitzenden. Der neue Vize heißt Armin Schrembs. Neu ist auch das Ehrenamt eines Digitalbeauftragten. In diese Funktion wählten die Mitglieder Michael Dromann. Bestätigt wurden Bürgermeister Marcus Gradl als 3. Vorsitzender, Matthias Mägerl als Kassier und Korbinian Dunzer und Karl Stopfer als Kassenprüfer. Eine gute Mischung nannte Sabine Schultes das neue Beisitzergremium. Gewählt wurden Michael Dromann, Dr. Rosa Dumler-Gradl, Daniela Friedrichs, Michael König, Manfred Neumann, Sylke Riedl, Cordula Schrembs und Tina Wittmann.
Die Mission des Bürgermeisters
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der CSU gab Bürgermeister Marcus Gradl ein kurzen Rückblick auf sein erstes „Regierungsjahr“. Als „Mission“ verstand der Rathauschef die Belebung des Rußweiher-Freibades und des attraktiven Umfeldes des Naturmoorbades, den Grunderwerb für neue Baugebiete und die Ansiedlung und Fortentwicklung innovativer Unternehmen. Dank zollte Gradl insbesondere den Firmen Lippert, Elma, Ritter, Rogers und der Immobilienagentur MIDCO Living für ihre zukunftweisende Investitionstätigkeit. Eine Gewerbegebietsausweitung gehöre deshalb ebenfalls zum Gebot der Stunde.
Als kleine Momente der Freude bezeichnete er die neuen Farbtupfer in einer gepflegten Innenstadt. Die überdurchschnittliche Rücklagenentnahme begründete der Bürgermeister mit dem gewaltigen Investitionsbedarf nach dem jahrelangen Hinauszögern wichtiger Infrastrukturprojekte. Als Beispiele nannte er die längst überfällige Erweiterung der Kindertagesstätte und die Sanierung von Ortsstraßen. Statt Verzögerung und Verzicht heiße nun der kommunale Grundsatz „Impulse setzen“. Gemeinsam mit der CSU/ÜCW-Fraktion habe er sich, so Gradl, für die dynamische Entwicklung der Stadt entschieden.
CSU-Kreisvorsitzender Landrat Andreas Meier begann sein Grußwort mit einem Ausflug in die Coronakrise . Meier sprach von einer turbulenten Zeit mit manchmal unpopulären aber dringend notwendigen Eilentscheidungen der Gesundheitsbehörden. Der Landkreischef lobte in diesem Zusammenhang den großartigen Einsatz der Rettungsdienste und Pflegekräfte. „In der Krise wurden sie zum großen Segen“. Als Rettungsanker habe sich auch die fortschreitende Digitalisierung erwiesen. Bedenklich nannte Meier das schlechte Beispiel des Impfverweigerers Hubert Aiwanger. Testen und Maskentragen wird uns bleiben, prohezeite der Landrat.
Andreas Meier plädierte zudem für einen Abbau bürokratischer Hürden auch bei der Impfstrategie. „Sonst regulieren wir uns vor lauter Verwaltungshandeln zu Tode“. Auch diese Erfahrung gehöre zum Lernprozess aus der Pandemie. Unter Hinweis auf die Sonderregelungen bei Hygienelockerungen im Profifußball kritisierte der Landkreischef: „Das Geld regiert über die Gesundheit“. Ein Ja zum Respekt vor der Schöpfung verband Andreas Meier mit der Warnung vor einer wirtschaftsfeindlichen Entwicklung auf dem Land. Das Beispiel der grünen Verhinderungspolitik in Bärnau zeige auf, mit welchen Auswirkungen bei einer Regierungsmitverantwortung der Grünen bei der Bundestagswahl zu rechnen sei.
- Geschrieben von Sabine Schultes
Liebe CSU-Familie! (04.06.2020)
In den letzten Wochen ist viel passiert. Nach einem intensiven Wahlkampf konnten wir uns über den Erfolg von Marcus Gradl freuen, der die Bürgermeisterwahl souverän gewonnen hat.
Herzlichen Dank an alle, die im Wahlkampf Seite an Seite mit ihm unterwegs waren und Herzlichen Dank an alle, die ihn gewählt haben.
Parallel dazu erfasste uns die Corona-Pandemie, was dazu führte, dass wir unsere geplanten Veranstaltungen absagen mussten. Wir konnten noch keine Jahreshauptversammlung durchführen, was auch bis Ende August nicht möglich sein wird.
Leider wird es auch kein Sommergespräch geben.
In dieser Krisenzeit konnten wir uns auf einen starken Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder verlassen. Ich bin überzeugt, dass durch sein Krisenmanagement rückblickend die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung nicht so extrem ausfielen wie in Italien oder Spanien.
In der konstituierenden Stadtratssitzung der nächste Paukenschlag. Obwohl in der Fraktionssitzung anders besprochen und trotz rechnerischer Mehrheit der CSU/ÜCW-Fraktion wurde Harald Neustätter nicht zum 2. Bürgermeister gewählt. Auch der 3. Bürgermeisterposten ging nicht an die CSU.
Ein paar Tage darauf verließ Klaus Lehl die CSU/ÜCW-Fraktion und schloss sich der Fraktion der Freien Wähler an. Besonders enttäuschend für mich war, dass sich unser langjähriger 3. Bürgermeister und Stadtrat vorher weder an den 1. Bürgermeister Marcus Gradl, noch an den Fraktionssprecher Korbinian Dunzer noch an mich in meiner Eigenschaft als Ortsvorsitzende wandte, um diesen Schritt anzukündigen. Er rief im Rathaus bei der Geschäftsstellenleiterin an. Tags drauf war auch seine schriftliche Stellungnahme im Rathaus. Seine Erklärung in der Zeitung, diesen Schritt getan zu haben, um die weitere Zusammenarbeit im Stadtrat zu gewährleisten, entbehrt jeder Logik. Denn eine Zusammenarbeit im Stadtrat war in den letzten Jahren immer möglich gewesen! Auch den angeführten Fraktionszwang hat es nie gegeben.
Wir respektieren die Entscheidung von Klaus Lehl, bedauern es aber sehr, denn mit seiner langjährigen guten Arbeit als Bürgermeister und Stadtrat hätte er uns eine gute Unterstützung sein können. Nichtsdestotrotz werden wir mit ganzer Kraft in der CSU/ÜCW-Fraktion zum Wohle der Stadt weiterarbeiten.
Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße
Dr. Sabine Schultes,
CSU-Ortsvorsitzende, Stadträtin
Herr Klaus Lehl ist am 10.06.2020 aus der CSU ausgetreten.
- Geschrieben von Sabine Schultes
Die CSU/ÜCW-Stadtratsfraktion sieht sich aufgrund der Stellungnahme von Herrn Stadtrat Klaus Lehl zu seinem Fraktionswechsel zu folgender Klar- und Richtigstellung veranlasst:
Klaus Lehl erklärt, dass die CSU/ÜCW-Fraktion bei der Wahl des 2. und 3. Bürgermeisters eigene Kandidaten durchsetzen wollte. Dies erstaunt und empört alle übrigen Fraktionsmitglieder. In der der konstituierenden Sitzung vorausgegangenen Fraktionssitzung wurde Stadtrat Harald Neustätter mit einem einstimmigen Votum (mit der Stimme von Klaus Lehl!) zum Kandidaten für die Wahl des 2. Bürgermeisters nominiert. Die Fraktion war der Meinung, dass sie nach einem Stimmengewinn von annähernd 4.000 Stimmen Verantwortung übernehmen sollte und deshalb das Amt des 2. Bürgermeisters besetzen sollte, zumal sie hierfür auch eine bestens geeignete Person vorweisen konnte. Den im Wahlkampf versprochenen Umbruch wollte man zudem mit einer Verjüngung im Amt des 2. Bürgermeisters verbinden.
Entgegen der Aussage von Klaus Lehl wurde vereinbart, die Position des 3. Bürgermeisters der SPD oder den Freien Wählern anzubieten. Dieses Angebot hat Bürgermeister Marcus Gradl in den Wochen nach der Kommunalwahl mehrfach der SPD und den Freien Wählern angetragen. Zudem wurde im Zuge einer guten Zusammenarbeit eine Aufteilung der Beauftragten der Stadt Eschenbach (Kultur, Senioren, Jugend, US/Familienangehörige) auf alle Fraktionen angeboten.
Die Behauptung, dass die CSU/ÜCW-Fraktion die Besetzung aller drei Bürgermeisterposten beabsichtige, wie schon unzutreffend im Pressebericht nach der konstituierenden Sitzung dargestellt, ist somit völlig aus der Luft gegriffen. Die CSU/ÜCW wollte gerade die von Klaus Lehl geforderte fraktionsübergreifende Zusammenarbeit mit dem Angebot (3.Bürgermeister, Beauftragte) an die anderen Fraktionen ausdrücklich fördern. Da Harald Neustätter überraschend nicht zum 2. Bürgermeister gewählt wurde, sollte wenigstens der 3. Bürgermeister an die CSU gehen. Hier musste schnell reagiert werden, weshalb die Kandidatin mit den meisten Stimmen der CSU-Stadtratsliste, Dr. Sabine Schultes, zur Wahl aufgestellt wurde.
Dass es bei der Wahl des 2. Bürgermeisters anders gekommen ist, als in der Fraktion einstimmig vereinbart, muss man letztendlich akzeptieren, denn es handelt sich ja immer noch um eine demokratische Wahl. Nur die Art und Weise, wie das Ergebnis zustande gekommen ist, kann man nicht gut heißen. Das ist schlechter Stil.
Die CSU/ÜCW-Stadtratsfraktion ist der Meinung, dass sich Klaus Lehl durch seine Verhaltensweise mittlerweile verrannt hat und ein Fraktionswechsel bereits drei Wochen nach Beginn einer Wahlperiode nicht plausibel erklärbar ist. Um die künftige Zusammenarbeit im Stadtratsgremium wieder auf eine gemeinsame und vertrauensvolle Grundlage stellen zu können, sollte er über eine Rückgabe seines Mandats nachdenken. Dies sieht vermutlich auch eine erhebliche Zahl seiner Wähler so, die ihn als Kandidaten der CSU und somit auch als Fraktionsmitglied für die CSU gewählt haben.
Die CSU-ÜCW Stadtratsfraktion
- Geschrieben von Korbinian Dunzer
Heute wurde Altbürgermeister Robert Dotzauer an seinem 75. Geburtstag von der Stadtkapelle mit einem Ständchen überrascht.
Bürgermeister Marcus Gradl und CSU-Ortsvorsitzende Dr. Sabine Schultes gratulierten herzlich.
Am Sonntag feierte Robert Dotzauer, der am 24. Mai 1945 in Eschenbach geboren wurde, seinen 75. Geburtstag. Überrascht wurde er dabei am Vormittag von Bürgermeister Marcus Gradl, der zusammen mit Sabine Schultes und Ludwig Schreml und der Stadtkapelle Eschenbach den Jubilar beglückwünschten.
Robert Dotzauer wuchs als Halbwaise in Eschenbach auf und engagierte sich schon früh im öffentlichen Leben, u.a als Posaunist der Jugendblaskapelle, als Sänger der Liedertafel aber auch als Schiedsrichter auf dem Fußballplatz. So erzählte Dotzauer auch einige Anekdoten aus seiner Zeit bei der Blaskapelle Eschenbach, was vor allem den jungen Mitgliedern der Stadtkapelle erfreute.
Ebenfalls in jungen Jahren interessierte sich Dotzauer für die Kommunalpolitik. 1974 übernahm er den Vorsitz der Jungen Union Eschenbach. 1978 zog er in den Stadtrat ein, wo er Fraktionsvorsitzender der CSU wurde. Nachdem er zum zweiten Bürgermeister gewählt wurde, übernahm er ab 1990 für drei Wahlperioden das Bürgermeisteramt in der Rußweiherstadt. Viele Erfolge konnte er sich hierbei auf seine Fahne schreiben.
1972 heiratete er die Apfelbacherin Agnes Stopfer. Zwei Jahre später wurde Tochter Doris geboren. 1976 kam Sohn Thomas zur Welt. Seine Heimat Eschenbach hat er nie verlassen und wohnt heute noch dort. Im Kreise seiner Familie bedankte sich Dotzauer auch bei den Überraschungsgästen und betonte: „Ich habe nichts gewusst und bin völlig überrascht worden“.
- Geschrieben von Jürgen Masching